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Der sichere Rückruf

12. März 2025

Der sichere Rückruf – Warum dein Hund nicht kommt (und wie du das änderst!)

Kennst du das? Du rufst deinen Hund voller Überzeugung: „Hiiiiier!“ – und er? Schaut dich kurz an, überlegt … und entscheidet sich dann für eine Runde Freilauf-Extrem.

Der Klassiker! 😅

Aber warum kommt dein Hund nicht, wenn du rufst? Liegt es an mangelndem Respekt? Ist er einfach stur? Oder hat er etwa einen Gehörfehler, der nur bei Rückrufen auftritt?

Die Wahrheit ist: Hunde tun, was sich für sie lohnt. Und wenn dein Rückruf für ihn keine klare Bedeutung hat oder draußen einfach spannendere Alternativen existieren, dann wird er sich nicht aus reiner Höflichkeit für dich entscheiden.

Die größten Fehler im Rückruftraining

Lass uns kurz die häufigsten Stolperfallen anschauen, damit du sie vermeiden kannst:

🔴 Zu oft, zu bedeutungslos
Wenn du deinen Hund 20-mal rufst und er erst beim 21. Mal kommt, hast du ihm beigebracht, dass dein „Hier“ ungefähr so wichtig ist wie eine Durchsage im Supermarkt.

🔴 Belohnung? Fehlanzeige!
„Mein Hund soll auch ohne Leckerli kommen!“ – Klar, aber wenn der Rückruf für ihn nicht angenehm ist oder keine gute Erfahrung bringt, warum sollte er dann begeistert zu dir rennen?

🔴 Abrufen für Unangenehmes
Wenn „Hier!“ immer bedeutet: „Leine dran und Spaß vorbei“ oder „Komm her, damit ich dir die Ohren sauber machen kann“, wird dein Hund den Rückruf bald meiden.

🔴 Hund kommt – und wird ignoriert
Viele rufen ihren Hund, er kommt brav … und dann passiert nichts. Kein Lob, kein Spiel, keine Interaktion. Für den Hund ist das so spannend wie ein leerer Futternapf.

So klappt’s mit dem perfekten Rückruf!

Zum Glück ist ein zuverlässiger Rückruf keine Zauberei, sondern Trainingssache. Hier ein paar goldene Regeln:

✅ Mach dich zur besten Wahl!
Dein Hund sollte sich IMMER für dich entscheiden, weil es sich für ihn lohnt. Nutze Motivation, Lob, Spiel – was auch immer deinen Hund begeistert!

✅ Ruf nur einmal – und mach’s wertvoll
Trainiere so, dass dein Hund beim ersten Ruf kommt, nicht erst nach fünfmaligem Bitten. Qualität vor Quantität!

✅ Der Rückruf darf nie etwas Negatives ankündigen
Kommando bedeutet nicht „Spaß vorbei“, sondern „Komm her, es lohnt sich für dich!“.

✅ Realitätsnahes Training
Im Wohnzimmer klappt’s? Super. Aber draußen mit Wildspuren und spielenden Hunden sieht die Welt anders aus. Trainiere unter echten Bedingungen!

✅ Konsequenz schlägt Zufallstraining
Einmal belohnen, einmal nicht? Manchmal ignorieren, manchmal schimpfen? Dein Hund braucht Klarheit, keine Ratespiele.

Der beste Weg zum sicheren Rückruf

Wenn du wirklich sicherstellen möchtest, dass dein Hund zuverlässig kommt – auch bei Ablenkung – dann führt kein Weg an strukturiertem Training vorbei.

In unserem Rückruftraining lernst du gemeinsam mit deinem Hund:

🐶 Wie du einen klaren und sicheren Rückruf aufbaust
🐶 Wie dein Hund auch unter Ablenkung zuverlässig kommt
🐶 Wie du Fehler vermeidest, die den Rückruf unzuverlässig machen
🐶 Wie du deinen Hund auch im Freilauf kontrolliert abrufen kannst

Das Ergebnis?
Ein Hund, der beim ersten Ruf freudig zu dir rennt – weil er gelernt hat, dass du immer die beste Wahl bist!

📅 Melde dich jetzt für unser Rückruftraining an!

📞 Kontakt: 0151-52439373
📧 E-Mail: hundeschule.bramsche@gmail.com
📝 Anmeldung: Rückruftraining

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Warum rennt dein Hund bellend zur Tür, wenn es klingelt? Du kennst es sicher: Es klingelt an der Tür, und plötzlich verwandelt sich dein sonst so entspannter Hund in eine sirenenartige Alarmanlage auf vier Beinen. Aber warum machen Hunde das? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Verhalten ändern, wenn es dich (und vielleicht auch deine Nachbarn) in den Wahnsinn treibt? 1. Warum bellen Hunde, wenn es klingelt? Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde auf das Klingeln reagieren wie ein Security-Team auf Alarmstufe Rot: Instinktive Schutzreaktion: Dein Hund sieht euer Zuhause als sein Revier. Wenn es klingelt, bedeutet das: Eindringling im Anmarsch! Also wird lautstark gewarnt, um den Fremden (Postbote, Nachbar, Pizza-Lieferant) zu vertreiben. Erlerntes Verhalten: Wenn dein Hund jedes Mal, wenn es klingelt, Aufmerksamkeit bekommt (z. B. weil du zur Tür rennst, ihn ansprichst oder ihn beruhigen willst), verstärkt das sein Verhalten. Er lernt: Klingeln = Action = Ich muss bellen! Aufregung und Neugier: Manche Hunde sind einfach aufgeregt, wenn Besuch kommt. Sie verbinden das Klingeln mit der Möglichkeit, neue Leute zu begrüßen oder bekannte Gesichter wiederzusehen. 2. Was kannst du dagegen tun? Die gute Nachricht: Du kannst deinem Hund beibringen, entspannter auf das Klingeln zu reagieren. Hier ein paar bewährte Methoden: Ruhiges Verhalten belohnen Statt deinen Hund fürs Bellen zu bestrafen, übe mit ihm gezielt, ruhig zu bleiben. Eine Möglichkeit: Lass ihn auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt, und belohne ihn für stilles Verhalten. Das Klingeln entmystifizieren Wenn dein Hund nur auf das Klingeln reagiert, kannst du es zu einem normalen Geräusch machen. Übe mit einer Aufnahme einer Türklingel und steigere langsam die Lautstärke. Belohne deinen Hund für Gelassenheit. Alternatives Verhalten etablieren Bringe deinem Hund bei, dass er sich auf einen festen Platz begeben soll, wenn es klingelt. Nutze ein Kommando wie „Auf deine Decke“ oder „Bleib“ und belohne ihn, wenn er es befolgt. Klare Regeln für Besucher Sag deinen Gästen, dass sie deinem Hund erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er ruhig ist. Kein Begrüßen, solange er wie ein Flummi umherspringt oder bellt. Training mit Konsequenz Klingeltraining funktioniert nur, wenn du konsequent bleibst. Setze feste Regeln und sorge dafür, dass dein Hund versteht, was du von ihm willst – mit Geduld und Klarheit. 3. Fazit Hunde bellen an der Tür nicht, weil sie dich ärgern wollen, sondern weil sie ihre Aufgabe als Wachhund (über-)ernst nehmen oder schlicht aufgeregt sind. Mit Training, Geduld und klaren Signalen kannst du deinem Hund beibringen, dass er auch entspannter auf das Klingeln reagieren kann. Und wer weiß – vielleicht wirst du irgendwann einen Hund haben, der beim Klingeln einfach weiter auf seinem Platz chillt. Bis dahin: Bleib dran und viel Erfolg beim Training!
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